Erfreuliches gibt es über JU Kreisschatzmeister Matthias Kaiser aus Gotha zu berichten. JU Kreisvorsitzender Felix Elflein gratuliert im Namen des gesamten Kreisverbandes zu seiner Wahl als stellvertretender CDA-Landesvorsitzender. Die besten Wünsche gehen auch an den neuen CDA Landeschef Thaddäus König, ebenfalls aus dem JU-Stall.
Am gestrigen Samstag wählte der Landestag der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Erfurt den Gothaer CDU-Mann Matthias Kaiser zu einem ihrer stellvertretenden Landesvorsitzenden. Matthias Kaiser freute sich sichtlich über diese Anerkennung seiner bisherigen Arbeit innerhalb der CDU. „Ich möchte Politik für die Menschen in Gotha und auch für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land gestalten. Gerade wir als Sozialpolitiker, die CDA wird auch als das soziale Gewissen der CDU bezeichnet, müssen klar machen, dass es in unserem Land nur dann eine positive Entwicklung gibt, wenn es gelingt, alle gesellschaftlichen Gruppen einzubeziehen. Sozialabbau auf Kosten der Schwächsten darf es nicht geben. Wir dürfen nicht die im Stich lassen, die es schon schwer genug im Leben haben.“, betonte Kaiser nach seiner Wahl. Besonders am Herzen lieg dem jungen Familienvater die Betreuung unserer Kinder. Die richtige Erhöhung der Standards in den Kindertagesstätten dürfe nicht allein aus den Portemonnaies der Eltern finanziert werden und schon gar nicht auf Kosten derer, die für niedrige Löhne hart arbeiten gehen oder sich allein der Erziehung ihrer Kinder stellen müssen, stellt Matthias Kaiser seine Position zur geplanten Erhöhung der Kita Gebühren in Gotha klar. „Eine sozialverträgliche Lösung, die auch dem Vergleich mit Gemeinden im Umland standhält, ist eine unbedingte Voraussetzung, dass Gotha eine kinder- und familienfreundliche Stadt bleibt.“, so Kaiser weiter. Als Schwerpunkte für die Arbeit im Landesvorstand der CDU-Sozialausschüsse, benennt Matthias Kaiser die Gestaltung des demografischen Wandels in Thüringen. „Wir müssen dafür sorgen, dass die zukünftigen Lasten auch von den folgenden Generationen noch getragen werden können. Ein entscheidender Erfolgsfaktor sind hierfür ordentliche Löhne und sichere Arbeitsplätze in unserer Region. Ich unterstütze daher die Initiative der Thüringer Landesregierung zur Einführung einer verbindlichen Lohnuntergrenze. Dieser Mindestlohn soll von den Tarifparteien ausgehandelt und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Ich stehe klar dafür, dass alle Menschen von Ihrer eigenen Arbeit leben können müssen.“, sagte Kaiser abschließend in Erfurt.