Junge Union Gotha für weitere Amtszeit von Bürgermeister Kukulenz

Bürgermeister Werner Kukulenz
Bürgermeister Werner Kukulenz
In der Sitzung vom 11. Juli 2012 hat der Gothaer Kreistag eine richtungweisende und kluge Entscheidung über die zukünftige Besetzung der Spitzenstellen in der Verwaltung des Landkreises gefällt. Mit überzeugenden Mehrheiten wurden zwei Anträge, auf die Ausschreibung der Stellen der beiden Beigeordneten des Landkreises zu verzichten, angenommen. Damit wurde gleichzeitig den derzeitigen Amtsinhabern mit Zweidrittelmehrheit das Vertrauen ausgesprochen. Durch diese Vorgehensweise spart der Landkreis Gotha mehrere zehntausend Euro pro Jahr. „Dieses Zeichen des Gothaer Kreistages für Sparsamkeit und Kontinuität findet besonders mit Blick auf den kürzlich erschienenen Bericht des Thüringer Landesrechnungshofes die volle Zustimmung der Jungen Union Gotha. Nun gilt es, dieses beispielhafte Vorgehen auch in die Stadt Gotha anzuwenden“, unterstreicht der Gothaer JU-Vorsitzende Felix Elflein. 

Da die zweite Beigeordnete Frau Marlies Mikolajczak erst im Jahr 2009 vom Gothaer Stadtrat in Ihr Amt gewählt wurde und die Amtszeit sechs Jahre beträgt, läuft nur die Amtszeit des Gothaer Bürgermeisters Werner Kukulenz im Herbst dieses Jahres aus. Herr Kukulenz hat in den letzten zwanzig Jahren in beispielhafter Art die Geschicke der Stadt Gotha bestimmt. Für die junge Generation war er stets Vorbild und wertvoller Berater zugleich. Auch mit Rücksicht auf die angespannte Haushaltslage der Stadt Gotha und der zu erwartenden weiteren Verschlechterung der finanziellen Ausstattung plädiert die Junge Union Gotha für die Bestätigung von Bürgermeister Kukulenz im seinem Amt. „Alle mir bekannten Alternativen können nicht ansatzweise diese Erfahrung und Lebensleistung vorweisen und der Gothaer Stadtrat wäre schlecht beraten, gerade in dieser schwierigen Zeit auf einen Mann vom Format eines Bürgermeisters Kukulenz zu verzichten“, so Matthias Kaiser CDU-Wohngruppenvorsitzender und JU Vorstandsmitglied. So wie Matthias Kaiser sehen es offensichtliche viele Gothaer, die auch ihren Bürgermeister behalten wollen. „Herr Kukulenz hat in den letzten sechs Jahren hervorragende Arbeit für unser Gotha geleistet und soll die auch weiter fortsetzen“, lautet eine viel gehörte Meinung in diesen Tagen. Es könne nicht sein, dass in Zeiten, in denen von den Bürgern fortwährend Sparsamkeit gefordert wird und die Menschen massive Einschnitte auch in den sozialen Leistungen hinnehmen müssen – beispielhaft sei hier die Kürzung beim Zuschuss zum Schulmittagessen erwähnt –, mit der vollkommen unnötigen Neubesetzung von kommunalen Spitzenstellen des Geld des Steuerzahlers für neue Versorgungsempfänger ausgegeben wird, denn hauptamtliche Beigeordnete erwerben hohe Pensionsansprüche.

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