Junge Union spricht sich für Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser aus

JU-Kreisvorsitzender Elflein: „Dieses Projekt ist eine einmalige Chance für den Landkreis Gotha“

Klausurtagung mit Vorstellung des Trianel-Konzeptes
Klausurtagung mit Vorstellung des Trianel-Konzeptes
Dipl. Ing. Jens Peters und Trianel-Unternehmenskommunikator Elmar Thyen stellten dem Kreisverband der Jungen Union (JU) das Konzept „Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser“ vor. Die JU sprach sich deutlich für das Projekt aus.

Die Trianel GmbH ist das führende Netzwerk von Stadtwerken in ganz Europa. In Hinblick auf die Problematik rund um Energie-Speichermöglichkeiten rückte das Prinzip von Pumpspeicherkraftwerken in den Fokus der Unternehmensstrategie. Nach einer automatischen Selektion nach potentiellen Standorten kam der Investor auf über 3000 Möglichkeiten in der gesamten Bundesrepublik. Ausgeschlossen von der Suche waren Standorte in Schutzgebieten, Siedlungsflächen und Verkehrsflächen. In die engere Auswahl von insgesamt drei Standorten ist nun die ehemalige Talsperre „Schmalwasser“ gefallen. Nach dem aktuellen Konzept soll die ehemalige Talsperre Schmalwasser als Unterbecken fungieren. Die Entscheidung für das mögliche Oberbecken beschränkt sich auf drei Standorte. Favorisiert wird ein Standort südlich von Tambach-Dietharz in Richtung Rennsteig.

Das Oberbecken soll mit einem unterirdischen Druckwasserstollen, mit einem Durchmesser von 6 Meter, sowie einem Unterwasserstollen mit dem Unterbecken, der Talsperre Schmalwasser, verbunden. Durch die Maschinenkaverne kann mit der Pumpturbine entweder das Wasser in das Oberbecken gepumpt werden, oder durch das Ablassen des Oberbeckens Energie mit dem Generator erzeugt werden. Das Wasserspeicherkraftwerk kann somit, die Spitzen und Täler in der Energieversorgung abfedern. Die Junge Union sieht in der Entwicklung von Energiespeichermöglichkeiten eines der vordringlichsten Zukunftsthemen.

Die JU will vordenken für junge Generation und unterstützt aus diesem Grund das engagierte Projekt von Trianel. „Das Kraftwerk wäre die größte Investition in der Geschichte des Freistaates Thüringen, aber was viel wichtig ist, es wäre eine Zukunftsinvestition. Es ist für uns eine einmalige Chance, dass Kraftwerk und damit die Investition in unseren Landkreis zu holen.“, so JU Kreisvorsitzender Felix Elflein. Wichtig ist es dem Investor Trianel, als auch der Jungen Union, dass von Beginn an alle Akteure in die Entscheidungsfindung integriert werden und hinreichend über das Projekt informiert werden. „Ein Kommunikationschaos wie bei Stuttgart 21 müssen wir verhindern!“, so Elflein weiter.

Auch CDU Kreisvorsitzender Falk Ortlepp positioniert sich wie sein Nachwuchskader. Er will zeitnah mit den verantwortlichen politischen Mitspielern in Kontakt treten und innerhalb der Union für das Projekt werben.

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